Nach einer persönlichen Aussprache in Berlin hätten Weidel und Höcke wieder mehr und direkten Kontakt, berichtet der „Spiegel“. Sie würden sich vor allem über Strategiefragen und die Landtagswahlen im kommenden Jahr austauschen, etwa in Thüringen.
Ende April setzte die Parteichefin sogar ein öffentliches Zeichen, besuchte eine Veranstaltung mit Höcke in Erfurt. In der AfD sorge das für Ärger, habe Weidel doch zuletzt intern gesagt, dass Höcke und sein Lager nicht noch mehr Einfluss bekommen sollen als ohnehin schon, schreibt das Magazin. Der Pressesprecher von Weidel sagte, der gemeinsame Termin habe nicht viel zu bedeuten: Es sei für die Parteichefin „eine Selbstverständlichkeit, Veranstaltungen gemeinsam mit Landesvorsitzenden der AfD abzuhalten“.