„Daten helfen heilen“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Deshalb werde die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung mit weiteren 200 Millionen Euro gefördert.
Die staatlichen Mittel sollen die seit 2018 laufende Medizininformatik-Initiative bis 2026 finanzieren. Der Nutzen der Förderung sei vielseitig, so die Ministerin: So könnten etwa digitale Assistenz-Systeme Medikamentenverschreibungen und klinische Routinedaten automatisch analysieren. Entdeckten sie dabei erhöhte Risiken für unerwünschte Nebenwirkungen, informierten sie die Stationsapotheker der Klinik. „Solche IT-Lösungen werden künftig in allen Bereichen der Medizin helfen, unsere Gesundheitsversorgung besser zu machen und Leben zu retten.“