Der Schritt sei das „richtige Signal“, sagte sie am Dienstag im RBB-Inforadio. „Klar ist, dass unsere Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland eben genau an diesen Grenzen zu Russland auch verteidigt wird.“
Das betreffe die baltischen Staaten, aber auch Polen, Rumänien und Bulgarien. „Das sind all die Länder, die seit Jahrzehnten mit Russland und auch mit der Aggression, letztlich auch mit Grenzüberschreitungen, immer wieder konfrontiert worden sind.“ Strack-Zimmermann lobte auch die kürzlich beschlossene „European Sky Shield Initiative“ (ESSI), die die Luftverteidigung der NATO stärken soll. Diese hatte Deutschland im Oktober mit 14 anderen europäischen Staaten unterzeichnet. „Wir können jetzt an diesem Krieg, an diesem Angriff von Russland sehen, was für Gefahren sozusagen auf uns zukommen.“ Der Angriff aus der Luft sei eben besonders heftig und deswegen sei es gut, dass man das als Blaupause nehme, um zu schauen, wo es Lücken gebe.