„Wir brauchen rasch die angekündigte Förderzusage“, sagte er der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ, Donnerstagsausgabe). „Es gibt keine Zeit zu verlieren.“
Der Manager tritt am 1. Juni sein Amt als neuer Vorstandsvorsitzender bei Thyssenkrupp an. In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatten führende Arbeitnehmervertreter von Thyssenkrupp die Sorge geäußert, die Pläne für den Umbau des Stahlstandorts Duisburg könnten scheitern, wenn es Abstriche bei den finanziellen Hilfen des Staates für den Konzern aus Essen gebe. Der Thyssenkrupp-Wettbewerber Salzgitter hat bereits eine Förderzusage des Bundes erhalten.