„Bis jetzt sind E-Autos deutlich teurer, auch wenn die Preise momentan fallen“, sagte Anabel Díaz, Vice President für das Fahrtenvermittlungsgeschäft von Uber in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Auch kritisierte Díaz die Ladesäuleninfrastruktur: „Aufgrund der fehlenden Infrastruktur verschwenden die Fahrer auch viel Zeit – Zeit, in der ihr Unternehmen kein Geld verdient – mit der Suche von Ladestationen und dem Aufladen der Batterien.“
Die Spanierin nimmt dabei die Politik in die Pflicht. „In Städten in Großbritannien und Frankreich beispielsweise wurden Null-Emissions-Zonen eingerichtet“, sagte sie. Uber selbst solle in wenigen Jahren klimaneutral sein. „Wir wollen in Europa bis 2030 emissionsfrei werden und weltweit bis 2040“, sagte die Europa-Chefin.