Union sieht in Ampel-Plänen „Gift für Akzeptanz von Zuwanderung“

Die Union hat ihre ablehnende Haltung zu den Plänen der Ampel bekräftigt, Einbürgerungen durch eine Reform des Staatsbürgerrechts zu erleichtern.

„Wenn illegale Zuwanderer jetzt ohne Weiteres ein Aufenthaltsrecht bekommen sollen und zugleich die Einbürgerung noch leichter gemacht wird, ist das Gift für die Akzeptanz von Zuwanderung“, sagte der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Günter Krings (CDU), der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Die Reform der Ampel „will ein Problem lösen, das es tatsächlich gar nicht gibt“.

Denn schon heute könnten Ausländer, die sich rechtmäßig in Deutschland aufhielten, „nach klaren und einfachen Regeln sowie innerhalb von wenigen Jahren bei uns eingebürgert werden“. Überdies sei die Einbürgerung kein Zeichen von Integration mehr, „wenn zudem die doppelte Staatsbürgerschaft jetzt bedingungslos akzeptiert wird“, so der CDU-Politiker.




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