„Es war wichtig und richtig, die Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle einmal bundesweit zu testen, um Schwachstellen zu finden. Der bundesweite Warntag zeigt Licht und Schatten“, sagte Throm der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).
„Die Warnung über Handys scheint nicht durchgehend gut funktioniert zu haben. Der Warntag hat zudem gezeigt, dass der Ausbau und Zustand des Sirenensystems bundesweit teilweise sehr unterschiedlich ist.“ Die Ampel unterstütze die Kommunen hier mit insgesamt 5,5 Millionen Euro Förderung, sagte Throm. „Das ist vollkommen unzureichend. Das Thema Bevölkerungsschutz muss von der Bundesregierung viel ernster genommen werden“, forderte der CDU-Politiker. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist in Deutschland die Anzahl der Sirenen deutlich reduziert worden.