Union will Stationierung von US-Waffen nach Bundestagswahl umsetzen

Die Union will die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland nach der nächsten Bundestagswahl umsetzen. "Da die konkrete Umsetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Zeit einer unionsgeführten Bundesregierung fallen wird, werden wir alles daransetzen, diese Entscheidung im engen Schulterschluss mit den USA umzusetzen", sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Die ab 2026 getroffene Vereinbarung sei "absolut richtig", fügte er hinzu.

Die Union will die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland nach der nächsten Bundestagswahl umsetzen.

„Da die konkrete Umsetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Zeit einer unionsgeführten Bundesregierung fallen wird, werden wir alles daransetzen, diese Entscheidung im engen Schulterschluss mit den USA umzusetzen“, sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).

Die ab 2026 getroffene Vereinbarung sei „absolut richtig“, fügte er hinzu. Sie diene nicht nur der glaubhaften und langfristigen Abschreckung, sondern sei auch ein klares Zeichen des fortwährenden sicherheitspolitischen Engagements der USA in Europa. „Allerdings sollte uns klar sein: Einmal mehr treten die USA in Vorleistung.“

Deutschland sei aufgefordert, endlich einen größeren Teil der Last im Bündnis zu tragen. „Die Haushaltseinigung ist im Gegenteil ein Schritt zurück.“ Eine CDU/CSU-geführte Bundesregierung werde dagegen „die äußere Sicherheit zur absoluten Priorität machen und dies auch haushalterisch abbilden“, sagte der Verteidigungsexperte.




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