„Um die Lieferketten möglichst stabil zu halten und die Versorgung nicht zu gefährden, habe ich die zuständigen Länder gebeten, von Kontrollen des Sonntagsfahrverbots für Lkw abzusehen“, sagte Wissing der „Bild“ (Samstagausgabe). Landesluftfahrtbehörden und Flughäfen seien gefordert, verspätete Landungen und Abflüge zu ermöglichen, damit gestrandete Passagiere ihr Ziel erreichen könnten.
Wissing sagte, Bund und Länder täten „alles, um die Auswirkungen des Streiks auf die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten“. Der FDP-Politiker forderte zugleich die Tarifparteien auf alles zu tun, um ein „Verkehrschaos“ zu vermeiden. „Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst sollte nicht zu Lasten der Bevölkerung geführt werden“, so Wissing.