VW hält an bisheriger China-Strategie fest

Vor der Reise von Kanzler Olaf Scholz (SPD) nach Peking hält der Volkswagen-Konzern an seiner China-Strategie fest und beruft sich auf die Position der Regierung.

„Bundeskanzler Scholz hat wiederholt unterstrichen, dass Decoupling oder Deglobalisierung die falschen Antworten auf die jüngsten Krisen – Pandemie, Lieferketten, Klimakrise, russischer Invasionskrieg in der Ukraine – sind“, sagte ein VW-Konzernsprecher den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Donnerstagsausgaben). „Der Bundeskanzler hat stattdessen zur Stärkung von Unabhängigkeit und Resilienz für mehr Diversifizierung geworben. Diesen Ansatz des Bundeskanzlers unterstützen wir.“

Das Unternehmen verfolge weiterhin einen Kurs des Wachstums auf dem chinesischen Markt. „Wir wollen unsere Marktposition nicht nur halten sondern weiter ausbauen. Insbesondere bei der Elektromobilität.“

Man wolle in China wachsen, zusätzliche Marktanteile gewinnen und „noch mehr in technologische Entwicklungen vor Ort investieren“, so der VW-Sprecher weiter. Insbesondere für das Werk in der Uiguren-Region Xinjiang stand der Konzern zuletzt in der Kritik.




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