Die im Januar gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW) soll nach der Bundestagswahl 2025 nicht mehr Wagenknechts Namen tragen.
Das kündigte Wagenknecht selbst in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung (Mittwochausgabe) an. Die bisherige Namensgebung begründete sie mit einem „Startvorteil“, da sie sehr bekannt sei. „Es ist sehr selten, dass Parteien drei Monate nach ihrer Gründung über fünf Prozent stehen“, sagte sie. „Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass ich sehr bekannt bin und die Menschen wissen, wofür ich stehe.“
Zur geplanten Namensänderung sagte sie: „Nach der Bundestagswahl wollen wir das ändern.“ Derzeit gebe es aber noch „tausend andere Dinge zu lösen und zu tun“, so dass die Frage des künftigen Namens noch nicht entschieden worden sei.