„Dass die zweitmeisten Asylbewerber nach Deutschland aktuell aus dem Nato-Land Türkei kommen, ist inakzeptabel“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). 200 Prozent mehr als im Vorjahr – das überfordere Deutschland.
„Die Unterdrückung von Kurden und politisch Andersdenkenden, die hier zu Recht Schutz erhalten, muss beendet werden.“ Zudem fordert Wagenknecht eine Anpassung des EU-Türkei-Abkommens: „In diesem Jahr kommen rund 100.000 Zuwanderer über die West-Balkan-Route. Das sind viel zu viele“, sagte sie. „Notwendig sind konkrete Ergebnisse, auch gegen die unkontrollierte Migration.“