Betroffen seien Teile von Bayern, wie der DWD am Dienstagabend mitteilte. Infolge der Niederschläge könne es zu Hochwasser in Bächen und Flüssen kommen.
Auch Überschwemmungen von Straßen und Erdrutsche sind möglich. Die Warnung gilt zunächst bis Mittwochmorgen, räumliche und zeitliche Ausweitungen sind jedoch möglich. Der Wetterdienst erklärte, das Tiefdruckgebiet Erwin über Norditalien verlagere sich allmählich ostwärts, lenke aber noch immer feuchte Mittelmeerluft an den Alpenraum und auch in den Süden Deutschlands. Dabei sorgten „Aufgleitvorgänge“ im Alpenraum und im Vorland weiterhin für teils kräftige Niederschläge.
Der Dauerregen lasse zwar allmählich nach, jedoch seien auch in der Nacht zum Mittwoch an den Bayerischen Alpen und im Alpenvorland noch teils kräftige und länger andauernde Niederschläge zu erwarten, so der DWD. Zu den bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 80 bis 120 Liter pro Quadratmeter kämen noch einmal bis zu 25 Liter pro Quadratmeter hinzu.