„Es wird häufig unterschätzt, wie wichtig Marktaustritte und -eintritte sowie Übernahmen für den Produktivitätsfortschritt sind. Eine Investitionsbremse für internationale Unternehmen würde den Standort weiter schwächen“, sagte Wambach der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
Stattdessen müsse die Politik anders ansetzen: „Deutschland hat ein Standortproblem. So befindet sich Deutschland nur noch auf Platz 18 unter den 21 betrachteten Industriestaaten im Länderindex Familienunternehmen, den das ZEW im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen berechnet hat“, so Wambach weiter. „Insbesondere in den Bereichen Regulierung, Steuerbelastung und Energie wird Deutschland ungünstig bewertet. Da gilt es anzusetzen.“
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat eine Prüfung der Viessmann-Übernahme angekündigt.