Nach Schweden hat auch Dänemark seine Ermittlungen im Zusammenhang mit den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines eingestellt. Es gebe „keine ausreichenden Gründe“, um in Dänemark ein Strafverfahren im Zusammenhang mit den Explosionen einzuleiten, teilte die dänische Polizei am Montag mit. Daher habe die Kopenhagener Polizei beschlossen, die strafrechtlichen Ermittlungen einzustellen.
Die Ermittlungen liefen seit September 2022. Die Behörden seien dabei zu dem Schluss gekommen, dass die Gaspipelines vorsätzlich sabotiert worden seien, hieß es von den dänischen Ermittlern. Für ein Strafverfahren reichten die Erkenntnisse aber nicht.
Vor einigen Wochen hatte bereits Schweden seine Untersuchungen zu dem Vorfall eingestellt. In Deutschland laufen die Ermittlungen bei der Bundesanwaltschaft unterdessen weiter.