Bundesverfassungsgericht will neues Erscheinungsbild

Das Bundesverfassungsgericht erfindet sich neu - und hat dafür tief in die Tasche gegriffen.

Die Kosten für die Konzeption und Entwicklung eines neuen Erscheinungsbilds belaufen sich auf 84.622 Euro. Das teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage der „Welt“ mit, wie die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe schreibt.

Diese Summe umfasse „die gesamte Außendarstellung des Gerichts“. Dazu gehört unter anderem eine Neugestaltung des Bundesadlers. Das Gericht hatte am vergangenen Freitag eine Pressemitteilung mit dem Titel „Bürgernah, modern und unabhängig, das Bundesverfassungsgericht mit neuem Erscheinungsbild“ herausgegeben. Darin heißt es, das Gericht verwende ab Anfang März für seine Entscheidungen und seinen nach außen gerichteten Schriftverkehr ein neues einheitliches Erscheinungsbild („corporate design“). Wie die „Welt“ schreibt, ist die Umsetzung davon bereits fortgeschritten, weitere Kosten wurden fällig. „Hierfür sind bislang Kosten in Höhe von 9.894,39 Euro entstanden“, teilte Karlsruhe weiter mit.




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