Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt

In Dresden ist es in der Nacht zu Mittwoch zu einem Teileinsturz der Carolabrücke gekommen.

In Dresden ist es in der Nacht zu Mittwoch zu einem Teileinsturz der Carolabrücke gekommen. Aus noch unbekannter Ursache sei in den frühen Morgenstunden auf einer Länge von etwa 100 Metern der Teil, auf welchem normalerweise die Straßenbahnen verkehren, in die Elbe gestürzt, teilte die Feuerwehr mit.

Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite hat sich demnach auf einer Länge von etwa einem Meter ein Spalt gebildet. Darüber hinaus ist es in diesem Zuge zu einem Defekt an zwei Leitungen der Fernwärme gekommen. Aufgrund des Defektes der Fernwärmeleitungen fiel im gesamten Stadtgebiet momentan die Fernwärme aus. Das ausströmende Wasser hat Teile des Terrassenufers komplett unter Wasser gestellt.

Durch die Einsatzkräfte wurde der gesamte Bereich um das eingestürzte Bauwerk sowie die Brücke selbst gesperrt. Davon betroffen war auch der Elberadweg, das Terrassenufer sowie die Bundeswasserstraße Elbe. Personenschäden wurden zunächst nicht gemeldet. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen.

Die Carolabrücke ist eine von vier Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt. Sie wird im Süden in der Altstadt durch den Rathenauplatz und im Norden in der Inneren Neustadt durch den Carolaplatz begrenzt. Das Bauwerk wurde 1971 fertiggestellt.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




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