Chemie-Nobelpreis für Entdeckung und Synthese von Quantenpunkten

Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an die US-Chemiker Moungi Bawendi und Louis Brus sowie den russischen Wissenschaftler Alexei Jekimow.

Das teilte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Mittwoch in Stockholm mit. Sie wurden für die Entdeckung und Synthese von sogenannten Quantenpunkten ausgewählt.

Die Auszeichnung ist mit zehn Millionen schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 865.000 Euro, dotiert. Bereits am Montag und Dienstag waren die diesjährigen Gewinner in den Bereichen Medizin und Physik bekannt gegeben worden. Der Medizin-Nobelpreis geht an Katalin Karikó und Drew Weissman für ihre Grundlagenforschung zu mRNA-Impfstoffen, der Preis für Physik an die Teilchenforscher Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L`Huillier. Der Gewinner des Literaturnobelpreises wird am Donnerstag verkündet, am Freitag folgt in Oslo die Bekanntgabe des diesjährigen Trägers des Friedensnobelpreises.

In der kommenden Woche wird zudem noch der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften vergeben. Der Nobelpreis gilt als die höchste Auszeichnung in den berücksichtigten Disziplinen und wird jedes Jahr an Alfred Nobels Todestag, dem 10. Dezember, verliehen. Der Friedensnobelpreis wird in Oslo übergeben, alle anderen Preise in Stockholm.




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