Erlaubte Leipziger Demo endet auch mit Gewaltausbruch

In Leipzig ist eine von den Behörden erlaubte Demonstration am Samstag mit einem Gewaltausbruch zu Ende gegangen.

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Nachdem die Polizei den Alexis-Schumann-Platz in der Südvorstadt umstellt und einen Marsch der Protestler untersagt hatte, flogen Böller und Steine. Die Lage und das Grund für das Vorgehen der Polizei waren zunächst unklar.

Die Protestkundgebung war unter dem Motto „Die Versammlungsfreiheit gilt auch in Leipzig“ gestattet worden. Eine andere Demo unter der Überschrift „Tag X“ hatten die Behörden zuvor untersagt, Gerichte bestätigten das Verbot. Linke Gruppen hatten für Samstag zu Solidaritätsbekundungen in Leipzig aufgerufen, nachdem am Mittwoch mehrere Linksextremisten um Lina E., die zuletzt im Stadtteil Connewitz wohnte, zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden war, weil sie mit äußerster Gewalt Rechtsradikale verprügelt haben sollen. Lina E. wurde allerdings sofort nach dem Urteil auf freien Fuß gesetzt, weil sie schon über zwei Jahre lang in U-Haft saß.

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Bereits in der Nacht zu Samstag gab es in Leipzig Zusammenstöße zwischen Polizei und Linksautonomen, mehrere Polizisten wurden leicht verletzt, es gab teils erhebliche Sachschäden und Festnahmen.




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