Bei Maßnahmen zwischen dem 8. und 19. November habe man ein „Superkartell“ zerschlagen, teilte die europäische Polizeiorganisation Europol am Montag mit. Die koordinierten Razzien fanden demnach in Europa sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) statt.
Im Zuge der Ermittlungen wurden insgesamt 49 Personen festgenommen. Die von Europol als „hochrangige Zielpersonen“ eingestuften Verdächtigen hatten sich den Behörden zufolge zu einem sogenannten „Superkartell“ zusammengeschlossen, welches rund ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrolliert haben soll. Die Ermittlungen fanden parallel in Spanien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Im Laufe der Ermittlungen beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden über 30 Tonnen Drogen.