GdP: Keine verletzten Beamten bei Reichsbürger-Razzia

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält die Razzia gegen die Reichsbürgerszene für einen Erfolg.

„Es hat keine Verletzten auf der Seite der Polizei gegeben“, sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft für den Bereich Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Ein toller Schlag der Polizei, der Spezialkräfte von Bundespolizei, BKA und LKA gegen diese hochkriminelle Szene.“

Zugleich mahnte Roßkopf, der Erfolg dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, „mit was es unsere Kollegen im täglichen Dienst zu tun haben“. Kein Beamter wisse, was ihn hinter einer Wohnungstür erwarte. „Wir sprechen hier von Terrorismus.“ Deswegen müssten jetzt Ausstattung und Personalstärken im Streifendienst weiter zügig verbessert werden, forderte Roßkopf. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen am Mittwoch waren Behördenangaben zufolge mehr als 3.000 Polizeikräften von Bund und Ländern im Einsatz.




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