Diese erscheine je nach Material des Schlosses transparent bis gelb, grün oder bräunlich, teilte die Polizei am Dienstag mit. Nach ersten Erkenntnissen handele es sich dabei um konzentrierte Salpetersäure – eine der stärksten Mineralsäuren überhaupt.
Bei entsprechenden Feststellungen von unbekannten Flüssigkeiten an Wohnungs- oder Haustüren solle man die Polizei informieren und sich von den beschädigten Stellen fernhalten. „Berühren Sie die Flüssigkeit unter keinen Umständen selbst“, warnte die Polizei in einer Mitteilung. Auch Handschuhe würden nicht ausreichend vor dem stark ätzenden und atemwegsreizenden Stoff schützen. Die Ermittlungen zu den bislang 31 registrierten Taten dauerten an. Nach dem derzeitigen Stand hätten aber bisher weder Geschädigte der Straftaten noch Einsatzkräfte Verletzungen erlitten.