Großbrand in Hamburg – Zugverkehr eingeschränkt

In Hamburg-Rothenburgsort ist es am Ostersonntag zu einem Großbrand gekommen.

Laut einem Bericht des NDR war das Feuer gegen 4:30 Uhr auf einem Autohof ausgebrochen. In der Folge kam es zu einer starken Rauchentwicklung – eine amtliche Warnmeldung wurde herausgegeben.

Demnach könne die Bevölkerung durch Rauchgase und chemische Bestandteile in der Atemluft „beeinträchtigt werden“. Die Rauchwolke ziehe in Richtung stadteinwärts. Die Bürger wurden aufgerufen, das betroffene Gebiet zu meiden bzw. weiträumig zu umfahren. Fenster und Türen sollten geschlossen sowie Lüftungen und Klimaanlagen abgeschaltet werden. Die genaue Brandursache war zunächst unklar. Die Löscharbeiten dauerten am Morgen noch an. Im Zusammenhang mit dem Feuer kam es am Sonntag auch zu Einschränkungen im Zugverkehr in der Hansestadt. Aufgrund des Feuerwehreinsatzes in Gleisnähe sei die Strecke zwischen Hamburg und Büchen gesperrt worden, teilte die Bahn mit. Es komme zu Verspätungen, Umleitungen und (Teil-)Ausfällen. Im Fernverkehr wurden Züge zwischen Hamburg und Berlin umgeleitet – sie verspäten sich um etwa 60 Minuten. Die Halte in Hamburg-Bergedorf, Büchen, Ludwigslust und Wittenberge entfielen. IC/ICE-Züge zwischen Hamburg und Rostock fielen komplett aus.

Die Bahn rechnete nach eigenen Angaben zunächst mit Einschränkungen „bis in die Mittagsstunden“.




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