In Hamburg und sieben weiteren Bundesländern ist die Polizei am Mittwoch im Rahmen einer Großrazzia gegen radikale Islamisten vorgegangen. Hintergrund sei ein Verbot des „Islamischen Zentrums Hamburg“ (IZH) durch das Bundesinnenministerium, berichten mehrere Medien übereinstimmend.
Im Fokus der Razzia soll demnach die Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster stehen. Das IZH wird seit 2017 vom Hamburger Verfassungsschutz als „Instrument der iranischen Staatsführung“ eingeschätzt.
Laut RTL und ntv sind auch weitere Teil- und Unterorganisationen von der Razzia betroffen. Die „Bild“ schreibt derweil, dass bundesweit fast 40 Objekte durchsucht werden – Ziel sei es, islamistische Netzwerke zu zerschlagen und weitere Beweise zu sichern.