Hintergründe nach Messerattacke in Illerkirchberg weiter unklar

Nach dem tödlichen Messerangriff in der Gemeinde Illerkirchberg im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis sind die genauen Hintergründe weiter unklar.

Die Ermittlungen zur Aufklärung der Tat liefen noch, sagte Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) am Dienstag. Es gebe bisher keinerlei Erkenntnisse, die auf eine politische oder religiöse Motivation hindeuteten, fügte er hinzu.

Bei dem Vorfall am Montagmorgen hatte ein Mann zwei Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren, die sich gerade auf dem Schulweg befanden, mit einem Messer angegriffen. Die 14-Jährige erlag später ihren Verletzungen. Das andere Kind wurde schwer, laut Polizei aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der Täter, bei dem es sich um einen Asylbewerber aus Eritrea handeln soll, war nach der Attacke in eine benachbarte Asylbewerberunterkunft geflüchtet. Der 27-Jährige wurde verletzt in der Unterkunft angetroffen. Bei ihm fand die Polizei auch ein Messer, welches als Tatwaffe in Betracht kommt. Der Verdächtige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er unter polizeiliche Bewachung gestellt wurde.




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