Der Schauspieler Lars Eidinger beklagt, dass viele Menschen nur noch in Kategorien wie „Gut/Böse“ denken würden. „Das ist ja ein Denken, was durch die Sozialen Medien extrem forciert wird“, sagte der 48-Jährige der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Es sei eine „Grundproblematik aller Dilemmata, in denen wir uns heute befinden, dass man in eine Positionierung geht. Und dass man dadurch tendenziell fast das Gegenüber, also die andere Seite, ausblendet. Man tut so, als gebe es nur die eine Seite.“
Der Schauspieler, Fotograf und DJ stellt seine Fotoarbeiten zurzeit im K21 in Düsseldorf aus. Eidinger ist unter anderem in der Serie „Babylon Berlin“ zu sehen. Zuletzt spielte er in dem Kino-Erfolg „Sterben“.
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