Darunter sind demnach 185 Gewalttaten. Das ist etwa jede fünfte bis sechste Tat.
Die meisten Straftaten rechnen die Ermittler dem pro-russischen Lager zu: insgesamt 593 Straftaten mit insgesamt 48 Gewaltdelikten. Bei 200 Vorgängen (davon 33 Gewalttaten) haben die Beamten eine pro-ukrainische Ausrichtung erkannt. Die übrigen Straftaten seien keiner der genannten Kategorien zuzuordnen, so der LKA-Sprecher. Zudem stellten die Sicherheitsbehörden in Zusammenhang mit dem Krieg auch 76 polizeiliche Vorgänge wegen Sexualdelikten fest.
Nahezu alle richteten sich ukrainisch assoziierte Geschädigte, heißt es vom LKA. Insgesamt wurden 95 Geschädigte erfasst, eine deutliche Mehrheit hat eine ukrainische Staatsangehörigkeit.