82 weitere Menschen wurden bei dem Unglück im Stadtteil Itaewon verletzt, wie die örtlichen Behörden am Sonntag mitteilten. Etwa zwei Drittel der Todesopfer sind Frauen.
Unter den Toten befinden sich auch mindestens 19 Ausländer, darunter Personen aus dem Iran, Usbekistan, China und Norwegen. Südkoreas Staatspräsident Yoon Suk-yeol ordnete Staatstrauer an. Itaewon gilt als Ausgeh- und Szeneviertel von Seoul. Halloween ist in Südkorea seit den frühen 2000er-Jahren sehr beliebt. In Seoul gibt es aus diesem Anlass jedes Jahr große Partys. Während der Massenpanik waren vor allem Jugendliche und Menschen in ihren Zwanzigern vor Ort.