Mindestens 100 Tote bei Anschlägen in Somalia

Bei zwei Selbstmordanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Wochenende mindestens 100 Menschen getötet worden.

Die Zahl der Verletzten wird auf 300 geschätzt, teilte Somalias Präsident Hassan Sheikh Mohamud mit. Er geht davon aus, dass die Zahlen noch weiter steigen werden.

Die Explosionen hatten sich am Samstag vor dem Bildungsministerium des Landes ereignet. Dabei hatten die Attentäter kurz hintereinander zwei Autobomben gezündet – die zweite allerdings erst, nachdem bereits Rettungskräfte vor Ort waren. Die islamistische Terrormiliz al-Shabaab reklamierte den Anschlag für sich. In Somalia kommt es immer wieder zu schweren Terrorattacken mit zahlreichen Toten.




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