Es könne zu „krasseren Niederschlägen, aber auch krasseren Gewittern“ kommen, „weil die ihre Energie eben auch daraus ziehen, dass dann der Wasserdampf Tröpfchen bildet und damit Wärmeenergie freigesetzt wird“, sagte der Ozeanograf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Deutschlandfunk. Das sei auch bei tropischen Wirbelstürmen so.
„Die ziehen ihre Energie erst mal aus dem warmen Meerwasser und erzeugen einen starken Auftrieb von feuchten Luftmassen, die dann eben auch kondensieren, dieser Wasserdampf.“ Und das sei auch eben eine große Quelle von Extremniederschlägen und Energie in der Atmosphäre, so Rahmstorf.