Man habe „fast alle“ Blockaden aufgelöst, teilte die Polizei am Montagvormittag mit. An einigen Stellen sei aber die Fahrbahn beschädigt und müsse noch repariert werden.
An insgesamt sieben Orten konnte die Polizei nach eigenen Angaben das Festkleben verhindern, insgesamt zählte sie mindestens 21 Blockade-Aktionen. Die „Letzte Generation“ selbst sprach in sozialen Medien von „circa 30 Sitzblockaden“ in Berlin. Unter anderem waren Aktivisten auf den Abfahrten der Autobahnen A 100, A 103 und A 114 sowie am Kottbusser Tor. Die Polizei wiederum meldete, dass ein Kollege bei einer Festnahme in Mitte „leicht an der Hand verletzt“ worden sei – zu den genauen Hintergründen wurden aber keine Angaben gemacht.
Am Prenzlauer Berg besprühte unterdessen ein Autofahrer die Angehörigen der „Letzten Generation“ mit Reizgas und versuchte, diese mit Tritten von der Fahrbahn zu entfernen. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung seien in diesem Zusammenhang eingeleitet worden, so die Polizei.