Bei dem Messerangriff in der nordwestenglischen Stadt Southport, bei der am Montag mehrere Personen von einem Mann niedergestochen worden sind, handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht um einen Terrorangriff. Der Vorfall werde derzeit nicht als terroristisch eingestuft, teilte die Polizei mit. Auch werde momentan nicht nach weiteren Personen, die in Verbindung mit dem Fall stehen könnten, gesucht.
Der Angreifer wurde nach der Tat festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 17-Jährigen. Die Hintergründe der Tat bleiben zunächst unklar.
Laut Medienberichten erfolgte der Angriff während eines Workshops für Kinder. Zwei verletzte Kinder sind bereits verstorben, von den neun weiteren verletzten Personen befänden sich acht in kritischem Zustand.
Die BBC zitierte einen lokalen Geschäftsinhaber, der die Szene als „wie in einem Horrorfilm“ beschrieb. Nach seinen Angaben seien unter den niedergestochenen Personen mehrere „junge Mädchen“.
Großbritanniens Premierminister Keir Starmer schrieb auf Twitter/X, er sei zutiefst schokiert angesichts der Nachrichten aus Soutport. Seine Gedanken seien bei allen Betroffenen.