Polizeigewerkschaft offen für Zurückweisungen an Grenzen

In der Migrationsdebatte spricht sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter bestimmten Voraussetzungen für Zurückweisungen von Asylbewerbern an den Grenzen aus. Der GdP-Vorsitzende für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, verwies in der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe) auf eine "heftige juristische Diskussion" über die Forderungen der Union.

In der Migrationsdebatte spricht sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unter bestimmten Voraussetzungen für Zurückweisungen von Asylbewerbern an den Grenzen aus.

Der GdP-Vorsitzende für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, verwies in der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe) auf eine „heftige juristische Diskussion“ über die Forderungen der Union. Sollte es so geregelt werden können, dass die Kollegen, welche die Maßnahmen dann vollziehen müssten, im Nachgang keinerlei rechtliche Probleme entstehen, wäre es eine Maßnahme, „welche durchaus zu unterstützen wäre“, sagte Roßkopf.

Dies sei Grundvoraussetzung, „aber immer unter dem Gesichtspunkt, dass die Bundespolizei bereits jetzt am Limit arbeitet und eine weitere Belastung nicht auf Dauer zu leisten wäre“, so der GdP-Vorsitzende für die Bundespolizei.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




Das könnte Ihnen auch gefallen:

Werbung

Nach oben scrollen