„Privatkunden sollten ihre Pakete und Päckchen bis spätestens 20. Dezember in den Filialen, Paketshops oder Packstationen abgegeben haben“, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Dann werden sie bis zum 23. Dezember zugestellt.“
Pakete in direkte Nachbarländer müssten bis zum 14. Dezember aufgegeben werden, wenn sie pünktlich bis Weihnachten ankommen sollen, sagte Hagleitner weiter. „In andere europäische Länder geht dies bis zum 11. Dezember. Außerhalb Europas gilt der 5. Dezember bei Premiumpaketen als letzter Abgabetag, für Standardpakete der 28. November.“ Wer ein sogenanntes Express-Easy-Paket innerhalb Deutschlands oder in EU-Länder verschicken möchte, hätte laut der Post-Vorständin bis zum 21. Dezember Zeit.
Ähnliche Fristen gelten auch für Weihnachtsbriefe. „Die inländische Weihnachtspost muss bis zum 21. Dezember im Briefkasten sein“, so Hagleitner. „Post in europäische Länder sollte bis spätestens zum 13. Dezember verschickt werden.“ Außerhalb Europas gelte der 6. Dezember als Frist.
Laut Hagleitner rechnen die Deutsche Post an diesjährigen Spitzentagen mit bis zu elf Millionen Paketen pro Tag. Um dem gewaltigen Brief- und Paketaufkommen gerecht zu werden, stellt das Unternehmen eigenen Angaben nach 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte ein. „Aushilfen bekommen bei der Deutschen Post rund 16 Euro pro Stunde plus Zulagen – wie einen anteiligen Inflationsausgleich.“ Das seien die gleichen Tarifkonditionen, die auch für Zusteller im ersten Jahr gelten, so Hagleitner.