In Duisburg ist die Polizei am Donnerstag im Rahmen einer Razzia gegen eine mutmaßliche Hamas-Unterstützergruppe vorgegangen. Seit dem frühen Morgen wurden vier Objekte durchsucht, wie mehrere Medien unter Berufung auf das Landesinnenministerium berichten.
Laut „Bild“ handelt es sich um drei Mehrfamilienhäuser im Norden der Stadt sowie ein Gebäude nahe der Universität. Hintergrund ist demnach ein Verbot der Vereinigung „Palästina Solidarität Duisburg“, welche sich für die „Befreiung Palästinas“ einsetzt und die Wiederherstellung der Grenzen vor der Gründung des Staates Israel fordert. Bei den Durchsuchungen ging es unter anderem um die Sicherstellung von Beweismitteln.