Den Verdächtigten werde vorgeworfen, die Angriffe der Hamas auf Israel gefeiert und Hass auf Juden im Internet verbreitet zu haben, teilte die Polizei Bayern mit. Schwerpunkt der Aktion waren demnach Stadt und Landkreis München sowie Objekte in den Landkreisen Passau, Fürstenfeldbruck, Berchtesgadener Land, Coburg, Aschaffenburg und Haßberge.
Zuvor sei etwa ein Facebook-Account beim Bundeskriminalamt gemeldet worden, der zahlreiche Inhalte veröffentlicht haben soll, welche den Holocaust relativieren. Bei den Durchsuchungen seien Mobiltelefone und Laptops sichergestellt worden. Das Landeskriminalamt sprach von einem „Aktionstag gegen Antisemitismus“.