In der russischen Grenzregion Belgorod ist wegen der anhaltenden ukrainischen Vorstöße der regionale Notstand ausgerufen worden. Das kündigte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Mittwoch an.
„Die Lage in der Region Belgorod ist weiterhin äußerst schwierig und angespannt“, so Gladkow. Man treffe die Entscheidung für den Notstand auf dem gesamten Gebiet der Region Belgorod, mit dem Ziel, zusätzlichen Schutz für die Bevölkerung zu bieten. Zugleich sprach er von täglichem Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte. Gladkow appellierte zudem an die Regierung, auch einen föderalen Notstand auszurufen.
Zuletzt war vor allem ein Vorstoß der Ukraine in die russische Region Kursk bekannt geworden. Wie die Situation in Belgorod tatsächlich ist, ist unklar.