Das Tief zieht von der südwestlichen Nordsee nach Dänemark und lenkt dabei mäßig warme Atlantikluft nach Deutschland, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Sein Sturm- und Orkanfeld beeinflusst vor allem den Norden – dabei sind schwere Sturmböen (Bft 10) und teils orkanartige Böen (Bft 11) zu erwarten, auf den Nordseeinseln sind auch Orkanböen (Bft 12) möglich.
Betroffen sind in Deutschland Teile der Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. Als Folge des Sturms können Bäume entwurzelt werden sowie Dachziegel und andere Gegenstände herabstürzen, es kann zudem zu schweren Schäden an Gebäuden gekommen. Die Warnungen gelten noch bis zum späten Mittwochabend.