Das Lagezentrum Sachsen-Anhalt in Magdeburg hatte in der Nacht eine dramatische Warnmeldung herausgegeben, wonach die Länge des Ausfalls nicht absehbarer sei und Notunterkünfte eingerichtet würden. Offenbar war es dann doch nicht so schlimm, am frühen Morgen wurde die amtliche Warnung wieder aufgehoben.
Eine Sprecherin des Netzbetreibers sagte dem MDR, Grund für den Stromausfall sei der Riss einer Hochspannungsleitung nahe Hüttenrode gewesen. Offenbar habe Eisregen die Leitungen ungewöhnlich stark belastet und beschädigt. 100.000 Menschen sollen betroffen gewesen sein.