Auch drei Tage nach dem schweren Erdbeben in Japan geht die Suche nach Überlebenden weiter. Die Bemühungen der Rettungskräfte würden durch anhaltende Nachbeben behindert, berichtet die öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft NHK. Mindestens 78 Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, die Präfektur Ishikawa an der Küste des Japanischen Meeres war am stärksten betroffen. Dutzende Menschen werden allein in der Stadt Wajima auf der Noto-Halbinsel noch vermisst.
Als Folge der Erdstöße waren zahlreiche Häuser und Straßen zerstört worden. Etwa 110.000 Haushalte in den Präfekturen Ishikawa, Toyama und Niigata waren laut NHK auch am Donnerstag noch ohne Wasser. Zudem wurde die Stromversorgung noch nicht vollständig wiederhergestellt.