Suche nach Vermissten in Deutscher Bucht eingestellt

Nach der Kollision von zwei Frachtschiffen zwischen den Inseln Helgoland und Langeoog am Dienstagmorgen ist die Suche nach den vier vermissten Seeleuten mittlerweile eingestellt worden.

Das teilte das Havariekommando am Mittwoch in Cuxhaven mit. Nach über 20 Stunden seien die Chancen, noch Überlebende zu finden, gering, hieß es zur Begründung.

Das sei der Erfahrungswert für Wassertemperaturen von rund zwölf Grad. Man habe in der Nacht das infrage kommende Seegebiet ein weiteres Mal vollständig abgesucht, allerdings ohne Erfolg. Am Dienstagmorgen waren die Frachtschiffe Polesie und Verity zusammengestoßen. Die Verity war anschließend gesunken.

Zwei Seeleuten konnten gerettet werden, vier weitere wurden vermisst. Die Polesie konnte am Mittwochmorgen aus eigener Kraft Cuxhaven anlaufen. Alle 22 Menschen an Bord des Schiffes sollen unverletzt geblieben sein.




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