Taylor Swift steht gerade auf den großen Bühnen in Deutschland – und ist auch in den deutschen Charts wieder an der Spitze. „The Tortured Poets Department“ heißt die neue Nummer eins, teilte die GfK am Freitag mit.
Auch für Swifts Alben „Lover“ (elf), „Midnights“ (13), „1989“ (16), „Reputation“ (21), „Folklore“ (22), „Red“ (40), „Evermore“ (52), „Speak Now“ (73) und „Fearless“ (88) geht es zum Teil deutlich bergauf. Gegen die Swiftmania haben selbst die Top-Neueinsteiger keine Chance. Eminem („The Death Of Slim Shady“), dArtagnan („Herzblut“) und Enhypen („Romance: Untold“) stellen ihre neuen Werke auf den Positionen zwei bis vier vor. Ebenfalls in die Top 10 schaffen es John Lennon („Mind Games“, sechs) und Cigarettes After Sex („X`s“, sieben).
In den Single-Charts verabschieden sich nach der Fußball-EM auch Soho Bani, Herbert Grönemeyer & Ericson wieder vom vordersten Platz. „Zeit, dass sich was dreht“ rutscht an die zweite Stelle und überlässt „Wunder“ die Führung. Für Ayliva & Apache 207 ist es jetzt die sechste Nummer-eins-Woche. Artemas rührt sich nicht vom Fleck und bleibt mit „I Like The Way You Kiss Me“ auf der Drei. Bonez MC („Wenn du mich kennst“) sorgt auf Rang 16 für den höchsten Neueinstieg.
Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.