Auf vor dem Gotteshaus aufgehängten Flugblättern waren Bilder und Namen von Menschen zu sehen, die seit dem Angriff der Hamas vom Samstag vermisst werden. Außerdem waren über ein Dutzend Polizeibeamte im Einsatz, die Straße vor der Synagoge wurde gesperrt.
Gleichzeitig war auch im nur wenige hundert Meter entfernten Bezirk Neukölln ein starkes Polizeiaufgebot auf den Straßen, um verbotene Protestkundgebungen zu verhindern. Hier blieb es am frühen Abend in der Sonnenallee vergleichsweise ruhig, es kam offenkundig nur zu wenigen Feststellungen von Personalien, einzelne Personen waren mit „Palituch“ zu sehen.