USA und Großbritannien fliegen Luftangriffe gegen Rebellen im Jemen

Die USA und Großbritannien haben Angriffe gegen die Huthi-Rebellen im Jemen geflogen.

Die USA und Großbritannien haben Angriffe gegen die Huthi-Rebellen im Jemen geflogen. Das bestätigte US-Präsident Joe Biden am Donnerstag (US-Ortszeit).

Die Angriffe seien eine „direkte Reaktion auf beispiellose Huthi-Angriffe auf internationale Seeschiffe im Roten Meer“. Er nannte neben Großbritannien auch Australien, Bahrain, Kanada und die Niederlande als an der Militäraktion beteiligte Staaten.

Der Angriff sei „erfolgreich“ gewesen. Er werde „nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen zum Schutz unseres Volkes und des freien Flusses des internationalen Handels zu ergreifen“, so der US-Präsident. Die Angriffe erfolgten durch Kampfflugzeuge und Tomahawk-Raketen. Mehr als ein Dutzend Huthi-Ziele seien von Raketen beschossen worden, hieß es.

Der Huthi-Konflikt im Jemen dauert schon seit Jahren an, seit 2015 führt eine von Saudi-Arabien geführte, aber von den USA unterstützte Koalition Krieg gegen die Rebellen. Erst in den letzten Tagen hatte Deutschland seine jahrelange Blockade von Militärhilfen für Saudi-Arabien aufgegeben.




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