Darunter seien auch zwei deutsche Teenager, teilte die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am späten Montagabend mit. Nach 52 Tagen Leid und Verzweiflung könne ihre Mutter sie wieder in die Arme nehmen, schrieb Baerbock über die Freigelassenen auf Twitter.
Die Verlängerung der Feuerpause sei „wertvolle Zeit“, auch um die deutsche Hilfe zu den Menschen in Gaza zu bekommen. „Und sie ist ein Hoffnungsschimmer, um nicht aus den Augen zu verlieren, was sein könnte: konkrete Schritte hin in eine sichere Zukunft für alle Menschen der Region“, sagte Baerbock. Die seit Ende letzter Woche andauernde Waffenruhe war auf Vermittlung von Katar am Montag um zwei zweitere Tage verlängert worden. Neben der Freilassung von Geiseln durch die Hamas hat sich auch Israel verpflichtet, gefangene Palästinenser freizulassen.