Zwei russische Öltanker nahe der Krim in Seenot geraten

In der Straße von Kertsch im Schwarzen Meer sind am Wochenende zwei russische Öltanker in Seenot geraten.

In der Straße von Kertsch im Schwarzen Meer sind am Wochenende zwei russische Öltanker in Seenot geraten. Beide Schiffe hätten in der Nähe der Halbinsel Krim wegen Unwetterschäden einen Notruf abgesetzt, teilte das russische Katastrophenschutzministerium am Sonntag mit.

Das Schiff „Wolgoneft 212“ mit 13 Besatzungsmitgliedern an Bord ist demnach auf Grund gelaufen, es soll etwa 4.300 Tonnen Heizöl geladen haben. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Verweis auf Behördenangaben schreibt, soll es zu einem Ölaustritt gekommen sein. Es soll mindestens ein Todesopfer unter den Besatzungsmitgliedern geben.

Bei dem zweiten Schiff soll es sich um die „Wolgoneft 239“ handeln. Dieses sei abgetrieben und manövrierunfähig, hieß es. Unter den 14 Besatzungsmitgliedern soll es keine Verletzten geben. Rettungskräfte wurden unter anderem per Hubschrauber zu dem Schiff geschickt.

Die Straße von Kertsch verbindet das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer. Vor dem Unglück waren in der Gegend starke Winde registriert worden.


Inhalt bereitgestellt von der DTS-Nachrichtenagentur. Der Inhalt wurde nicht redaktionell geprüft.




Das könnte Ihnen auch gefallen:

Werbung

Nach oben scrollen