Im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel er allerdings um 12,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale Auftragseingang mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro lediglich 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt um 7,9 Prozent, während sie nominal um 6,9 Prozent stiegen. Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ging im Oktober 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,6 Prozent zurück, so die Statistiker weiter. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 5,9 Prozent auf 10,0 Milliarden Euro. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 5,3 Prozent und stiegen nominal um 10,4 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent.