Im ersten Quartal 2023 hätten die Buchungen die Reisendenzahlen zum Vergleichszeitraum im Jahr 2019 um 40 Prozent übertroffen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. 2022 waren insgesamt knapp sieben Prozent mehr Menschen als im Vor-Corona-Jahr 2019 per Zug in europäische Nachbarländer gereist.
Damit waren im vergangenen Jahr über 16 Prozent der Reisenden im DB-Fernverkehr international unterwegs, 2019 hatte der Anteil bei 13 Prozent gelegen. DB-Chef Richard Lutz sagte am Dienstag zur Veröffentlichung der Zahlen, dass der internationale Fernverkehr „zentral“ für das Unternehmen sei. Nach Angaben der Bahn wurde das internationale Angebot seit 2016 um 20 Prozent mehr Sitzplätze ausgebaut. Die Zahl der Reisenden im internationalen Verkehr stieg im gleichen Zeitraum um 35 Prozent.