Der Autobauer BMW stellt 1,5 Millionen Euro als Soforthilfe für Betroffene des Hochwassers in Süddeutschland zur Verfügung. Das erklärte das Unternehmen auf Anfrage der Mediengruppe Bayern (Mittwochausgaben).
Viele BMW-Mitarbeiter seien aktuell ehrenamtlich bei Hilfsorganisationen und Feuerwehren engagiert und in den vergangenen Tagen im Einsatz gewesen, so Julian Friedrich, Pressesprecher für die niederbayerischen BMW-Werke Dingolfing und Landshut. Mitarbeiter bei Rettungsorganisationen werden demnach für Hochwasser-Einsätze vom Unternehmen bezahlt freigestellt. Wenngleich sich Firmen den Lohn von den Landratsämtern und Kreisverwaltungsbehörden ersetzen lassen können, verzichtet BMW den Zeitungen zufolge auf diese Rückerstattung.
Friedrich kündigte demnach zudem an, vom Hochwasser betroffene Beschäftigte zur Eigenhilfe für bis zu fünf Tage bezahlt freizustellen. Auch die Werksfeuerwehren der BMW-Standorte würden im Rahmen des Möglichen nach einer entsprechenden, gesetzlich erforderlichen Unterstützungsaufforderung durch die Behörden helfen, so der BMW-Sprecher.