Bundesbank rechnet mit sinkender Inflationsrate

Die Bundesbank rechnet mit einer zurückgehenden Teuerung - ist in der Frage der Geschwindigkeit aber zurückhaltend.

„In den kommenden Monaten wird sich die Inflationsrate voraussichtlich weiter verringern“, heißt es im Monatsbericht für Februar, der am Montag veröffentlicht wird. „So fällt im März der kräftige Anstieg der Energiepreise im Vorjahr aus der Berechnung der Rate“, schreiben die Zentralbanker.

Die Notierungen für Strom und Gas an den Großhandelsmärkten seien zuletzt teilweise recht deutlich gefallen. Was das Tempo angeht, mahnt die Bundesbank aber: „Der zugrunde liegende Preisauftrieb dürfte aber in den nächsten Monaten von einem außerordentlich hohen Niveau aus nur zögerlich zurückgehen.“ Angesichts der robusten Arbeitsmarktlage und des hohen Lohnwachstums könne sich der Inflationsdruck auch „als hartnäckiger erweisen“, heißt es im Monatsbericht. Bereits seit Jahresbeginn sei bei den Marktteilnehmern zunehmend der Eindruck entstanden, dass die Inflation im Jahresverlauf schneller als zunächst vermutet fallen könnte. Hierzu habe die Veröffentlichung von Inflationszahlen beigetragen, die im Vergleich zu den Vormonaten geringer und zum Teil niedriger als erwartet ausfielen, schreibt die Bundesbank.




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